BILANZ DES GUTEN
Geistliches Wort
Liebe Leserinnen und Leser,
„wenn die Mühlhäuser Kirmes vorbei ist, dann ist der Sommer vorbei und dann ist das Jahr schon auf der Zielgerade, ja eigentlich vorbei“, sagen manche.
Dann wird es Zeit, dass ich uns die Jahreslosung 2025 noch einmal in Erinnerung rufe.
„Prüft alles und behaltet das Gute“
So heißt es im 1. Thessalonicherbrief. Ein Aufruf zum Bilanzieren. Was ist bis jetzt gut in diesem Jahr? Was habe ich gutes erlebt und manchmal ist es erst im Nachhinein als solches erkennbar? Was hätte ich alles gutes erleben können, wenn ich bewusster wahrgenommen hätte?
Das gute ist, wir befinden uns im September, bis zum Ende des Jahres dauert es noch. Höchste Zeit, offen zu sein für all das Gute, was da ist, was wir aber vor lauter Sorgen und Nölen nicht sehen.
Gut kann etwas sein, was mir widerfährt, was ich wahrnehme. Ich bin aber auch aufgefordert, aktiv mitzuwirken, dass etwas gut wird. Wie kann das aussehen?
Da wird Paulus konkret:
Es sind viele und sehr konkrete Taten, die er empfiehlt zu tun oder auch zu unterlassen, je nachdem:
1. Tröstet euch untereinander.
2. Einer erbaue den anderen.
3. Haltet Frieden untereinander.
4. Weist die Unordentlichen zurecht.
5. Tröstet die Kleinmütigen.
6. Tragt die Schwachen.
7. Seid geduldig gegen jedermann.
8. Vergeltet nicht Böses mit Bösem.
9. Jagt allezeit dem Guten nach - für jedermann.
10. Seid allezeit fröhlich.
11. Betet ohne Unterlass.
12. Seid dankbar in allen Dingen.
13. Prüft alles und behaltet das Gute.
14. Meidet das Böse in jeder Gestalt.
Ich will prüfen, was ich tun kann, damit die Welt besser wird. Paulus gibt mir Tipps mit auf den Weg. Danke, Paulus. Wo mache ich das schon und wo kann ich noch mehr tun.
MachenSie mit?
Ihr Pfarrer Benjamin Themel
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- Gemeindebrief IV2025 (Sep-Nov) - ( 07.09.2025 / 8 MB)